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Naturgarten im Hortus Netzwerk
neben Fasanenweg  3
74613 Öhringen -Möglingen

 

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hortus picorum viridium
hortus picorum viridium

Durch eine ganze Reihe verschiedener Strukturelemente bietet der Hortus einem breiten Artenspektrum  den Lebensraum an, den viele bereits selten gewordene Arten für ihren Fortsbestand benötigen.

Für manche Strukturveränderungen und den Transport von Baumwurzeln und Steinen war schweres Gerät erforderlich. Diese Arbeiten wurden professionell durchgeführt von dem lokalen Fachbetrieb für Garten- und Landschaftsbau Mugele-Gartengestaltung.

 

Blumenwiese

Hauhechelbläuling auf Hopfenklee

Nährstoffarme Wiesen --- sogenannte Magerwiesen, beheimaten bis zu 400 verschiedene Pflanzenarten. Auf einer gedüngten Wirtschaftswiese sind es maximal 90. 

Auf solchen, leider sehr selten gewordenen Wiesen wächst z. B. der Hopfenklee, an den das Weibchen des Hauhechel-Bläulings gerne seine Eier ablegt.

 

Mehr über den Lebensraum Magerwiese erfahren hier...

 

 

 

Trockenstandorte

Trockenstandort in freier Natur

Die Natur als Vorbild

 

Im Naturschutzgebiet Wahner Heide bei Köln, wo dieses Bild entstand, hat vor Urzeiten der Rhein Kies und Sand angeschwemmt. Auf diesem für die Landwirtschaft untauglichen Untergrund konnte das artenreichste Naturschutzgebiet von Nordrhein-Westfalen entstehen. Hier kommen beispielsweise 200 verschiedene Wildbienenarten vor.

Knapp 70 Tonnen Schotter habe ich verbaut, um eine Fläche nach diesem Vorbild in den Garten der Grünspechte zu integrieren.

 

 

Mehr zum Thema Trockenareale erfahren Sie hier...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hecke

Hagebutten einer Heckenrose

Eine Hecke aus einheimischen Laubgehölzen kann in jedem Garten eine ganze Reihe von Funktionen erfüllen, die für die Artenvielfalt von elementarer Bedeutung sind.

 

Mehr zum Lebensraum Hecke erfahren Sie hier...

 

 

 

 

 

 

 

 

Heckensaum

Fingerhut wird von Erdhummel besucht

Ein Heckensaum kann zu einem wunderschönen und artenreichen Übergang zwischen Hecke und Wiese eingerichtet werden. Es gibt sehr viele Wildstauden und Zwiebelgewächse, die sich hier unterbringen lassen, um den Insekten vom frühesten Frühjahr an Pollen und Nektar zu spenden.

 

 

Mehr zum Lebensraum Heckensaum erfahren Sie hier...

 

 

Totholz

 

Hornissen haben einen morschen Apfelbaum besiedelt

Abgestorbenes Holz dient sehr vielen Tierarten als Kinderstube. Von den Spechten wissen wir das und sicher haben wir auch schon Ameisen in abgestorbenen Bäumen angetroffen. Aber auch viele Käfer, Wildbienen und die abgebildeten Hornissen sind auf Holz angewiesen, das sich im Zersetzungsprozess befindet.

 

Mehr Wissenswertes zum Lebensraum Totholz erfahren Sie hier...

 

 

 

 

Nisthilfen

Gehörnte Mauerbiene vor ihrer Niströhre

Mit Nisthilfen für Insekten lassen sich zwar keine Arten retten, aber mit ihnen kann man das faszinierende Brutverhalten einiger Wilbienen- und Wespenarten ganz aus der Nähe beobachten und fotografieren.

Gerade Kinder und Jugendliche können auf diese Weise für die kleinen Wunder der Natur vor unserer Haustür sensibilisiert werden.

Mehr zum Thema Nisthilfen finden Sie hier...

 

 

 

 

Weitere detaillierte Hinweise und Anregungen, wie Sie Ihren Garten naturfreundlicher gestalten können, finden Sie in einer Broschüre, die ich für die Stadt Köln zusammengestellt habe.

Hier als PDF kostenlos herunterladen...

 

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Artenvielfalt bewahren im eigenen Garten. Verantwortlich für den Inhalt: Martin Herbst